Notfallvorsorge

 

"Nur was nicht da ist, kann auch nicht kaputt gehen."

Aus dem Ingenieurstudium der Elektrotechnik habe ich unter anderem folgende Regel mitgenommen: „Nur was nicht da ist kann auch nicht kaputt gehen.“

Im Umkehrschluss bedeutet das aber, dass alle Technik, die zum Einsatz kommt, irgendwann ausfällt – das ist keine Frage des ob sondern nur des wann.

Überträgt man diese Erkenntnis auf moderne IT-Systeme, liegt nahe, dass man mit Störungen bzw. Ausfällen von Computersystemen rechnen muss. Und da sich nicht sicher vorhersagen lässt, wann ein solches Ereignis eintritt, gehört zum sicheren IT-Betrieb unbedingt auch ein Notfallvorsorge-Konzept. Das wird mit zunehmender Abhängigkeit des Geschäfts von der IT immer wichtiger.

In ein Notfallkonzept müssen verschiedene Parameter einfließen:

  • Welche IT-Systeme gibt es? Wie arbeiten sie zusammen? Wie ist die IT-Infrastruktur aufgebaut? (vgl. IT-Dokumentation)
  • Welche Bedrohungen sind wie wahrscheinlich? Welcher Schaden würde entstehen?
  • Welche Anforderungen hat das Geschäft an die IT?
  • Welche technischen und organisatorischen Möglichkeiten zur Notfallvorsorge gibt es?
  • Welchen Aufwand kann und will ein Unternehmen treiben, um für Notfälle in der IT vorzusorgen?

Die Antworten auf diese Fragen liefern die Grundlage, um einen Notfallplan, also den „Plan B“, aufzustellen und die Vorkehrungen zu treffen, damit der dann auch funktioniert, wenn man ihn braucht.

So vielschichtig, wie die Ursachen für den Ausfall von IT-Systemen sind, so vielfältige Möglichkeiten gibt es auch, für den Notfall vorzusorgen. Entscheidend ist aber, dass die geplanten Maßnahmen auch wirklich funktionieren und für Ernstfall alles so vorbereitet ist, dass das Unternehmen innerhalb der vorgegebenen Zeit wieder handlungsfähig ist.

Und zur Notfallfallvorsorge gehört auch, dass die geplanten Maßnahmen getestet werden, damit sie in einem Notfall auch wirklich helfen. Diese Überprüfung sollte regelmäßig wiederholt werden. Und die im normalen IT-Betrieb erfolgten Änderungen an den Systemen müssen in die Notfallvorsorgeplanung einfließen, sonst ist der Notfallplan ganz schnell wieder veraltet und unbrauchbar.

Wenn Sie Unterstützung bei der Notfallvorsorge benötigen, sprechen Sie mich an – wir stimmen den Rahmen ab und ich erstelle gerne ein Angebot für Sie. Damit schaffen Sie die Grundlage für einen geregelten und sicheren IT-Betrieb in Ihrem Unternehmen.

telefon 02104 177 888 0
christian.seidel [at] cs-its.de


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